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Forschungsaktivitäten der PRO RETINA

Unsere Wege der Patientenbeteiligung in der Forschung

Eine Hand mit blauem Handschuh hält vor einem Mikroskop eine Blutprobe hoch
Ein Forscher hält eine Blutprobe in der Hand

 „Forschung fördern – Krankheit bewältigen – selbstbestimmt leben“, so lautet das Motto der PRO RETINA, das sind die Ziele unserer Arbeit. Dabei haben der erste und zweite Teil dieses Mottos in doppelter Hinsicht miteinander zu tun. Forschung trägt mit ihren Ergebnissen perspektivisch dazu bei, die Krankheit medizinisch zu bewältigen, also Diagnostik und Therapie zu verbessern. Und gleichzeitig ist es auch ein aktiver Beitrag zur Krankheitsbewältigung, sich für eben diese Forschung einzusetzen und sie zu fördern. Seit der Gründung der PRO RETINA ist die Verbindung von Krankheitsbewältigung und Forschungsförderung deshalb ein aktiver Bestandteil des Vereinslebens und unserer Arbeit.

Im Folgenden stellen wir Ihnen einige Möglichkeiten der Patientenbeteiligung vor. Sie betreffen manchmal die Beteiligung des Individuums, manchmal die des Vereins und oft beide.

Beispiele für Forschungsaktivitäten der PRO RETINA

Blind verstehen | #59 Partizipation in der Gesundheitsforschung: Wie geht das verantwortungsvoll?

Ein Gespräch mit Dr. Corinna Klingler gibt hierzu die Antworten und zeigt auf, wie Theorie zu Praxis wird. Partizipative Prozesse sind mittlerweile Bestandteil in wissenschaftlichen Förderanträgen. Was ist die Idee dahinter? Wie beschäftigt sich die Wissenschaft mit diesem Thema und was bedeutet dies auch für eine Patientenorganisation wie PRO RETINA? Wie kann man dies in die Praxis umsetzen und was ist eine Juniorprofessur? In diesem Podcast erwarten Sie spannende Einblicke in ein neues Thema der Wissenschaft und Forschung. Und natürlich haben wir auch wieder ein Buchtipp: „Die kranke Frau“ von Elinor Cleghorn. Ein Podcast zum Mitdenken!

Die PRO RETINA Stiftung zur Verhütung von Blindheit

Das Ziel der Stiftung zur Verhütung von Blindheit der PRO RETINA ist die Förderung der Erforschung von Netzhautdegenerationen. Seit ihrer Gründung 1996 hat sie mehr als drei Millionen Euro in die direkte Forschungsfinanzierung investiert. Darüber hinaus fördert die Stiftung die Forschung durch die Vergabe von Forschungspreisen und Stipendien, die Einrichtung von Stiftungsprofessuren oder die Organisation eines jährlich in Potsdam stattfindenden Forschungskolloquiums.

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Das PRO RETINA Patientenregister

Großaufnahme eines Auges
Brücke zwischen Patient*innen und Forschung

Damit Patientinnen und Patienten von Therapiemöglichkeiten erfahren und um die Forschung zu verbessern, hat PRO RETINA ein kostenloses Patientenregister eingerichtet. Durch das PRO RETINA Patientenregister erfahren Betroffene 

  • von klinischen Studien zu ihrer Augenerkrankung und können daran teilnehmen,
  • von Innovationen in der Forschung und
  • von Therapieansätzen, die für sie infrage kommen.

Forscherinnen und Forscher finden über das Patientenregister Probandinnen und Probanden für ihre Studien.

Lassen Sie sich in das Patientenregister von PRO RETINA eintragen. Erhöhen Sie die Chance, an klinischen Studien zur Therapiefindung bei Netzhauterkrankungen teilzunehmen. Und helfen Sie, die Entwicklung von Therapien voranzutreiben.

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Wissenschaftliche Beratungsgremien der PRO RETINA

Mit dem "Wissenschaftlich Medizinischen" Beirat (WMB) und seinem Arbeitskreis "Klinische Fragen" (AKF) verfügt die PRO RETINA über hoch qualifizierte Beratungsgremien in den Bereichen "Forschung" und "Therapie". Auch wenn es in den letzten Jahren sehr spannende Entwicklungen in der Forschung über Netzhauterkrankungen gegeben hat, so greift PRO RETINA immer wieder auf die Fachkompetenz dieser Gremien zurück, um Hoffnung und Realität in Einklang zu bringen.