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Das sagen unsere prominenten Unterstützerinnen und Unterstützer

Acht Portraitaufnahmen aller Kuratoriumsmitglieder in acht Feldern zusammengestellt. In der oberen vier Feldern Saliya Kahawatte, Dörte Maack, Jean Pütz, Maik Meuser, in den unteren vier Feldern Helge Leiberg, Jennifer Sonntag, Johann König, Saskia de Vries.
Das Kuratorium von PRO RETINA

Miteinander verbunden sein und gemeinsam Kräfte bündeln. Dafür steht das 2021 neu gegründete PRO RETINA Kuratorium mit seinen Mitgliedern: Saliya Kahawatte, Johann König, Helge Leiberg, Dörte Maack, Maik Meuser, Jean Pütz, Jennifer Sonntag und Saskia de Vries. Das Besondere dabei ist: Alle wissen genau, worum es geht, da sie entweder selbst von einer Augen- bzw. Netzhauterkrankung betroffen sind, sich zu Angehörigen von Betroffenen zählen oder den Wert der Selbsthilfe persönlich erfahren durften. Diese Menschen werden ihre gesammelten Lebenserfahrungen und ihre Zeit ehrenamtlich für die gemeinsamen Ziele einsetzen. Durch die Unterstützung des Kuratoriums werden immer mehr Menschen von unserer Arbeit und unseren Zielen Forschung fördern – Krankheit bewältigen – selbstbestimmt leben erfahren.

Portrait von Saliya Kahawatte. Er trägt eine Brille und ein blaues Sakko und lächelt in die Kamera

"Menschen mit Augenkrankheiten müssen sich oft sehr bemühen, um selbst gesteckte Lebensziele erreichen zu können. Da ich als Teenager an einer schweren Netzhautablösung erkrankte, weiß ich zu gut, wie schwierig dieser Weg sein kann. Heute bin ich dankbar, Menschen mit einer Netzhautdegeneration dabei unterstützen zu dürfen, im Leben besser voran zu kommen."

Saliya Kahawatte
Johann König steht in seiner Galerie vor einem abstrakten Gemälde in blau-weiß-roten Farben, das an einer rohen Klinkerwand hängt. Er trägt einen dunklen Anzug und Brille und blickt im Halbprofil in die Kamera.

"PRO RETINA leistet erstaunliche Arbeit, indem sie Menschen mit Behinderungen ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht. Aus diesem Grund möchte ich PRO RETINA unterstützen und freue mich auf die Zusammenarbeit, um zu zeigen, wie entscheidend und nachhaltig die Arbeit der Organisation für viele ist."

Johann König

"Als bildender Künstler kann ich mir ein Leben ohne Sehen gar nicht vorstellen. Aber ich bin Menschen begegnet, die meine Bronzeskulpturen mehr erfühlten, als dass sie sie sahen. Das hat mich sehr bewegt. Um solchen Menschen zu helfen, gibt es PRO RETINA. Das will ich aktiv unterstützen."

 

Helge Leiberg

"Die Diagnose einer unheilbaren Augenerkrankung hat mir als junge Frau zunächst den Boden unter den Füßen weggezogen. Ich war das Opfer meiner eigenen Vorurteile, denn ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass ein Leben ohne zu sehen lebenswert sein kann. Nach langen Phasen voller Wut und Verzweiflung war ich schließlich bereit, mir Hilfe zu holen. Bei PRO RETINA fand ich Menschen, die mich als Experten in eigener Sache unterstützten. Heute weiß ich, dass Erfüllung und Glück im Leben nicht vom Sehvermögen abhängen."

Dörte Maack
frontale Profilaufnahme eines jüngeren Mannes, der ein weißes Anzughemd trägt und freundlich aussieht.

„Ich habe über meinen Vater erfahren, was es heißt, wenn man um sein Augenlicht fürchtet, wenn das Sehen nachlässt, wie groß die Verunsicherung wird und was das für eine seelische Belastung sein kann. Dann ist Rat und Hilfe extrem wichtig. PRO RETINA macht genau das – auf ehrenamtlicher Basis. Das finde ich großartig!“

Maik Meuser
Jean Pütz, Portraitaufnahme eines älteren Herren mit lockigem hellgrauen Haar, einem hellgrauen großen Schnauzbart und einer randlosen Brille. Er trägt ein dunkles Hemd und eine bunte Weste darüber.,

"Eins der größten Wunder, die die Evolution hervorgebracht hat, ist der Gesichtssinn. Er überstrahlt alle anderen vier Sinne. Die Retina ist ein Meisterwerk, welches sich besonders in der modernen Forschung offenbart hat. Beim Menschen ist das Auge auch sehr stark an der Persönlichkeitsbildung beteiligt, umso höher ist es einzuschätzen, dass mittlerweile Methoden gibt, die auch den Sehkranken oder gar Blinden die gleichberechtigte Teilnahme an Gemeinschaft und Gesellschaft ermöglichen.

Darum bemüht sich PRO RETINA – wenn es diese Organisation nicht gäbe, müsste sie schleunigst geschaffen werden."

Jean Pütz
Jennifer Sonntags Portrait zeigt eine june Frau mit langen dunken Haaren, schwarzer Kleidung und roten Quastenohrringen vor einer roten Zimmerwand. Sie blickt direkt in die Kamera.

"Nicht sehen darf nicht bedeuten, nicht gesehen zu werden. Mit PRO RETINA möchte ich dabei helfen, Unsichtbares sichtbar zu machen und Menschen zu empowern, die von degenerativen Netzhauterkrankungen betroffen sind."

 

Jennifer Sonntag

"Mit einer Sehbehinderung zu leben oder gar zu erblinden stellt eine dramatische Wendung im Leben der Betroffenen dar, wie sie für mich persönlich größer nicht sein kann. PRO RETINA ist da und zeigt Wege auf, wie Menschen mit dieser lebensverändernden Diagnose umgehen können. PRO RETINA zeigt ihnen als Mutmacher den Weg aus dem Tal und wie gelungen und schön das Leben auch mit einer Seheinschränkung sein kann. Ich bin begeistert von ihrem Engagement und bin dankbar, unterstützend dabei sein zu können."

Saskia de Vries