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Früherkennung der AMD
Ab dem 50. Lebensjahr empfiehlt PRO RETINA Deutschland e. V. in Abstimmung mit den ärztlichen Organisationen, sich regelmäßig beim Augenarzt gründlich untersuchen zu lassen. Hierbei betrachtet der Augenarzt mit einer Lupe die Netzhaut und sucht nach Veränderungen, den oben beschriebenen Drusen. Diese Untersuchung wird meist mit Hilfe einer Spaltlampe durchgeführt, einem speziellen Mikroskop. Bei Menschen über 60 Jahren ist eine jährliche Augenkontrolle sinnvoll.
Eine zusätzliche Möglichkeit bietet die Selbstkontrolle. Dabei können Patienten mit Hilfe von vorgefertigten Tests regelmäßig kontrollieren, ob sie gerade Linien geknickt oder wellenförmig sehen.
Amsler-Gitter: Decken Sie ein Auge ab und fixieren Sie den kleinen Punkt. Erscheinen dann die Linien des Netzes gerade oder in bestimmten Bereichen verzerrt, veschwommen oder unscharf?

Weitere Anzeichen, die Grund für einen Arztbesuch sein sollten (bitte abwechselnd mit beiden Augen einzeln testen):
- Verschlechterung des Sehens allgemein,
- verschwommene oder blinde Flecken,
- verzerrtes Sehen,
- unscharfe Gesichter.
Bei kleinsten Veränderungen muss schnellstmöglich ein Arzt aufgesucht werden. Denn je schneller bei der feuchten Form der AMD die Therapie einsetzt, umso mehr Sehkraft kann erhalten werden. Dies beweisen auch neuere Studien ausdrücklich.

So können Sie selbst einer AMD vorbeugen:
- nicht rauchen,
- regelmäßige körperliche Betätigung,
- Schutz der Augen vor übermäßigem Sonnenlicht,
- vitamin- und ballaststoffreiche Ernährung (vor allem: Vitamine A, C, E, Karotinoide, Lutein und Spurenelement Zink*).
➔ Weitere Informationen finden Sie in der Broschüre „AMD und Ernährung“, herausgegeben von PRO RETINA (siehe hier).
* Ob die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oder Medikamenten sinnvoll ist, sollte mit einem Arzt besprochen werden.
Zuletzt geändert am 07.11.2019 08:51