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Jugendtreffen in Dresden 2006 von Alexander Schiermeier
Dieses Jahr fand das Jugendtreffen der PRO RETINA vom 31.03. bis 02.04.2006 in Dresden statt. Als ich in der Jugendherberge ankam, fragte ich an der Rezeption, im welchem Raum ich die Jugendleitung der PRO RETINA finden würde. So verwies man mich dann auf zwei Personen, die gerade einige organisatorische Tätigkeiten an der Rezeption erledigten. Es waren Nikola und Manuel, die die Zimmerschlüssel für die reservierten Zimmer abholen wollten.
Danach gingen wir dann zusammen in einen Tagungsraum. Als dann fast alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer angekommen waren, wurden von Nikola die Zimmer verteilt. Nach dem Beziehen der Zimmer gab es ein Abendessen in der Jugendherberge. Als alle in der Gruppe gut gesättigt waren, trafen wir uns vor dem Jugendhaus und gingen in eine Kneipe. Dort hatte eine Teilnehmerin aus Dresden für uns den Tisch reserviert. Ich habe bei einem lustigem Beisammensein einige Teilnehmer besser kennen gelernt.
Am Samstagmorgen frühstückten wir gemeinsam, Manuel kam viel zu spät, es waren schon fast alle fertig und wir mussten den Frühstücksraum für die nächste Gruppe räumen. Die Teilnehmer aus Dresden hatten für uns ein buntes Programm zusammengestelt. Als erstes ging es in die Universität. Dort hatten wir einen Termin mit einem Prof. Dr. Wünschmann, der Beauftragter für Studierende mit Behinderung ist. Er erzählte, erklärte und diskutierte mit uns über Hilfen und Hilfsmittel, die bei Sehbehinderten und Blinden eingesetzt werden.
Nach dem Universitätsbesuch ging es dann weiter in die Innenstadt zu einer Stadtführung. Dort wurden uns wichtige Sehenswürdigkeiten gezeigt und erklärt.

Anschließend sollte es eigentlich eine Schiffstour auf der Elbe und eine Tour mit einer Schwebebahn geben, die aber beide wegen Hochwasser in Dresden ausfallen mussten. Deshalb hatten unsere Dresdener Teilnehmer spontan eine Rundfahrt mit dem Bus geplant, wo uns einzelne wichtige Sehenswürdigkeiten am Elbufer gezeigt wurden. So haben wir wenigstens etwas gesehen und mussten nicht irgendwie die Zeit zum nächsten Termin verbringen.
Um 18:00 Uhr besichtigten wir eine Winzerei. Bei der anschließenden Weinprobe ging es sehr lustig zu, da jeder eine andere Meinung zu den verschiedenen Weinsorten hatte.

Als Abschluss probierten wir dann aber auch noch vom dort selbst hergestellten Sekt. Am Abend hatten unsere Dresdener einen Tisch bei einem Mexikaner reserviert. Der Abend wurde sehr lang. Als einige schon in Aufbruchstimmung waren und zum Jugendhaus ins Bett wollten, fragte Manuel mich noch, ob wir ein Abschlussbier trinken wollen. So blieben auf einmal alle sitzen und bestellten auch noch mit.
Am Sonntagmorgen dachten wir, das Manuel diesmal pünktlich beim Frühstück sei, aber er erschien erst überhaupt nicht. Nach dem Frühstück diskutierten wir mit der Dipl.-Psychologin Gisela Friedrich über den Themenschwerpunkt "Outing als Sehbehinderte/r im Freundeskreis".
Anschließend gab es noch ein gemeinsames Mittagessen und dann wurde die Heimreise angetreten.
Zuletzt geändert am 12.10.2020 10:20