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Chorioideremie: aktuelle Studienlage in Deutschland

Chorioideremie: Ankündigung von 2 Studien

auf Bitte von Prof. Dr. M. Dominik Fischer (Universitätsaugenklinik Tübingen) möchten wir Sie informieren über zwei geplante Chorioideremie-Studien in Deutschland.

Weltweite Beobachtungsstudie ‚NIGHT’ für Chorioideremie in Tübingen und Bonn

Für die Chorioideremie gibt es derzeit keine zugelassene Behandlung um eine Erblindung zu verhindern. In den letzten Jahren gab es erste Studienerfolge in der Behandlung der Chorioideremie durch Prof. MacLaren in Oxford. Nun läuft eine Beobachtungsstudie für Chorioideremie-Patienten (NIGHT-Studie) um den Verlauf der Krankheit präziser zu charakterisieren. Diese Studie wird von Prof. Fischer von der Universitätsaugenklinik Tübingen koordiniert. Beteiligte Zentren sind Bonn und Tübingen.

Gentherapiestudie ‚THOR’ für Chorioideremie in Tübingen

In Tübingen wurde eine Gentherapie-Studie für Chorioideremie (THOR-Studie) beantragt. Ziel der Studie ist es mit der von Prof. MacLaren entwickelten Gentherapie ein Fortschreiten der Erblindung zu verhindern. Soweit eine behördliche Genehmigung vorliegt, ist der Studienstart noch für 2015 vorgesehen.

Kontaktdaten für interessierte Chorioideremie-Patienten:

Beobachtungsstudie und Gentherapie-Studie an der Universitätsaugenklinik Tübingen:

Dr. Zhour und Dr. Kahle, Universitäts-Augenklinik, Schleichstr. 12, 72076 Tübingen,Tel: 07071 / 298 7427 und 07071 / 298 4761 Email: ahmad.zhour@med.uni-tuebingen.de und nadine.kahle@stz-eyetrial.de

Beobachtungsstudie an der Universitätsaugenklinik Bonn:

Kristina Küpper, Universitäts-Augenklinik Bonn, Studienzimmer, Ernst-Abbe-Straße 2, 53127 Bonn Tel: 0228 / 287 15681 Email: Kristina.Kuepper@ukb.uni-bonn.de

Bei weiteren Fragen können Sie sich auch an den Leiter des Arbeitskreises Chorioideremie der PRO RETINA, Herrn Michael Längsfeld, wenden: Telefon 0160 97825706 oder E-Mail-Kontakt mit Michael Längsfeld