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Diabetes, Diabetische Retinopathie und Netzhauterkrankungen
Diagnosen, die vieles verändern ….
So lautet die Headline einer Kooperationsveranstaltung von Gemeindeschwesterplus und der PRO RETINA Deutschland e.V. Regionalgruppe Trier am Samstag, 11. Juni 2022 von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr in der Stadthalle Bitburg, in Anlehnung an den Sehbehindertentag, der jedes Jahr am 6. Juni stattfindet!
Mehr als 8 Millionen Menschen leiden in Deutschland an Diabetes und dies hat deutliche Konsequenzen im Alltag der Betroffenen. Über die Jahre treten Folgeerkrankungen auf, wie zum Bespiel ein Schaden am Augenhintergrund, der als diabetische Retinopathie bekannt ist. Unter der Schirmherrschaft von Landrat Andreas Kruppert möchten die Gemeindeschwesternplus und die Regionalgruppe Trier von PRO RETINA gemeinsam für ein Mehr an Lebensqualität beraten – trotz der Erkrankung!
In ihrer täglichen Arbeit werden die Gemeindeschwesterplus mit den unterschiedlichsten Lebenssituationen von Alltag und Alter konfrontiert. Häufig erschweren Krankheiten oder einfach nur das „Älterwerden“ den Alltag der Seniorinnen und Senioren. Aber oftmals haben auch „junge Menschen“ Beratungs- oder Hilfebedarf.
Ihr Fachwissen – alle Gemeindeschwesternplus sind Krankenschwestern mit langjähriger Berufserfahrung – ermöglicht ihnen einen schnellen Überblick der Situation. Manche Problematik ist schnell zu lösen, für vieles bedarf es aber der Kooperation mit einem guten Netzwerk. Dies ist ausschlaggebend dafür, dass die Gemeindeschwesterplus und die PRO RETINA Deutschland e.V. Regionalgruppe Trier aufklären möchten – aufklären über Möglichkeiten, trotz der Erkrankung ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben führen zu können.
„In Prüm arbeiten wir bereits seit 2018 auf Augenhöhe zusammen“, sagt Marion Palm-Stalp von der PRO RETINA Regionalgruppe Trier. „Wir konnten den Alltag vieler Betroffener durch gezielte Hilfe deutlich verbessern.“
Dies wünschen sich auch Sabine Rodermann und Uli Beuttler, die Gemeindeschwesternplus aus Bitburg. Gerade im ländlichen Bereich leben Betroffene häufig isoliert. Oft sind sie wenig über ihre Erkrankungen aufgeklärt und trauen sich nicht mehr allein unterwegs zu sein. Wenn das Sehvermögen nachlässt, wird die Mobilität sehr eingeschränkt. Fehlende oder unzureichende Infrastruktur sorgt dafür, dass Betroffene nicht mehr von A nach B kommen, und so ergibt sich ein Kreislauf begrenzten Handlungsspielraums. Zudem wissen viele auch nicht, was es an Therapien und Hilfsmitteln gibt und an wen sie sich wenden können. Hier tut Aufklärung Not. Sowohl zum Thema Diabetes als auch bei den Augenerkrankungen.
Der Tag im Überblick
Bis zu 30 Firmen, Organisationen und Institutionen werden am Samstag, den 11. Juni 2022 in der Zeit zwischen 10:00 Uhr und 13:00 Uhr die Besucher mit vielfältigen Informationen, zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten erwarten:
• Blutdruck- und Blutzuckermessungen werden durchgeführt,
• es gibt Informationen über die Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung,
• die Landespolizei Rheinland-Pfalz ist mit einem Präventionsstand vertreten,
• diverse Hilfsmittelfirmen beraten über vergrößernde Sehhilfen und Vorlesesysteme.
Vieles, was für die Themenschwerpunkte Diabetes und Augenerkrankungen relevant ist erfahren die Besucher hier aus erster Hand.
Ab 13:30 Uhr startet der Nachmittag mit Grußworten und zwei Fachvorträgen zu den Themen Diabetes, Diabetische Retinopathie und Augenerkrankungen. Zuletzt werden die Gemeindeschwesternplus ihre Arbeit vorstellen.
Es gib einen kostenlosen Busshuttle aus den umliegenden Gemeinden und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Diesen Termin schon heute im Kalender eintragen, es lohnt sich!