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Makula Forschungspreis 2011

Makula Forschungspreis 2011

Der Makula Forschungspreis 2011 der PRO RETINA ist beim 109. Kongreß der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft in Berlin an Frau [Dr] rer. nat. Ulrike Friedrich vergeben worden.

In der von [Prof] [Dr] med. Eberhart Zrenner, dem Vorsitzenden des Wissenschaftlich Medizinischen Beirates (kurz: WMB) der PRO RETINA, verfassten Laudatio heißt es unter anderem, dass Frau [Dr] rer. nat. Ulrike Friedrich der Forschungspreis vor allem auch für die Publikationen „Friedrich U., Stöhr, H, Hilfinger D., Loenhardt T., Schachner M., Langmann T., Weber B H (2011): The Na/K-ATPase is obligatory for membrane anchorage of retinoschisin, the protein involved in the pathogenesis of X-linked juvenile retinoschisis. Hum.Mol. Genet. 20(6):1132-1142. IF2010 7.386“ und „Friedrich U., Myers C A, Fritsche L G, Melenkovich A., Wolf A., Corbo J C, Weber B H (2011): Risk- and non-risk-associated variants at the 10q26 AMD locus influence ARMS2 mRNA expression but exclude pathogenic effects due to protein deficiency. Hum. Mol. Genet. 20(7):1387-1399. IF2010 7.386“ zuerkannt wird.

Frau Friedrich hat mit den vorgestellten Arbeiten deutlich gemacht, dass sie fähig ist, die nächsten Herausforderungen zum Verständnis der Netzhautdegenerationen anzunehmen, und sie ist gegenwärtig im Begriff, unter der Leitung von Herrn Prof. Weber, eine eigene Arbeitsgruppe am Institut für Humangenetik der Universität Regensburg aufzubauen.

Ihr wissenschaftliches Potential, ihre hohe Motivation und ihr klares Bekenntnis zur Netzhautforschung machen Frau Friedrich auch zu einer Hoffnungsträgerin, die die lange Tradition international sichtbarer deutscher Netzhautforschung erfolgreich fortzuführen vermag. Sie hat in Regensburg Biologie studiert und nach Forschungsaufenthalten am MIT, der TU München und an der Universität Freiburg in Regensburg promoviert. Sie ist Mitglied im Graduiertenkolleg der Forschergruppe FOR1075 des Universitätsklinikums Regensburg und hat bereits 13 hochrangige Publikationen in referierten Journalen vorzuweisen.

Die Laudatio schließt mit den besten Wünschen der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, der PRO RETINA Deutschland [eV] und des WMB an Frau [Dr] rer. nat. Ulrike Friedrich für eine sehr erfolgreiche weitere Tätigkeit und einer herzlichen Gratulation zu dieser Ehrung.

Gerne schließt sich die Redaktion von PRO RETINA News den Wünschen an!

Ein Fehler ist der Redaktion bei der Meldung zum Retinitis Pigmentosa Forschungspreis 2011 passiert. Richtig muss es selbstverständlich heißen: Retinitis Pigmentosa Forschungspreis 2011 der PRO RETINA und Retina Suisse Wir bitten dies zu entschuldigen.