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Altersabhängige Makuladegeneration
Der nachfolgende Text orientiert sich an der Informationsschrift Altersabhängige Makuladegeneration - Was ist das?, Nr. 13, 07-2019, herausgegeben von der PRO RETINA Deutschland e. V.:
Welche Risikofaktoren gibt es?
Wichtig ist es, bestehende Risikofaktoren, die Ihre Krankheit negativ beeinflussen können, auszuschalten. Von den Risikofaktoren sind allerdings nur einige beeinflussbar. Zu den nicht beeinflussbaren Faktoren gehören genetische Voraussetzungen, die unveränderlich im Erbgut verankert sind. Ferner ist das Alter zu nennen: je älter, desto anfälliger. Zudem sind Frauen etwas häufiger betroffen als Männer. Weitere Risikofaktoren sind die Haut- und Augenfarbe: Hellhäutige Menschen und Menschen mit blauen Augen erkranken häufiger als Menschen mit dunkel pigmentierter Regenbogenhaut.
Zu den beeinflussbaren Größen zählen: Rauchen, Sonne, starkes UV-Licht und die Ernährung. Diese Faktoren können Sie positiv beeinflussen, um sich und Ihr Augenlicht zu schützen und der Krankheit vorzubeugen oder sie zu verlangsamen. Insbesondere das Rauchen erhöht das Risiko, eine AMD zu bekommen, erheblich.
Wenn ein Bluthochdruck oder eine Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) vorliegt, ist für die Versorgung der Netzhaut eine gute Einstellung von Blutdruck und Blutzucker durch den Hausarzt sinnvoll.
Zum SeitenanfangLesen Sie auch die folgenden Kapitel der Informationsschrift Altersabhängige Makuladegeneration - Was ist das?:
- Vorwort
- Was ist eigentlich die Makula?
- Was ist die Ursache für die AMD?
- Welche Formen der AMD gibt es?
- Wie verändert sich das Sehen mit der AMD?
- Leben mit der AMD
- Ist die Früherkennung der Krankheit wichtig?
- Wie kann die AMD diagnostiziert werden?
- Welche Risikofaktoren gibt es? (diese Seite)
- Kann ich der Krankheit vorbeugen oder ihr Fortschreiten verzögern?
- Wie wird eine AMD behandelt?
- Welche Therapieansätze gibt es darüber hinaus?
- Was kann ich tun, um mit AMD besser leben zu können?
Zuletzt geändert am 24.01.2020 09:32