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Patienten organisieren Fachtagung

Neue Forschung über die Netzhaut Patienten organisieren Fachtagung

Aachen. Experten der internationalen Netzhaut-Forschung treffen sich auf Initiative der Selbsthilfevereinigung "Pro Retina" am 7. und 8. April 2006 in Potsdam zu einem Kongress über Retina-Degeneration.

Unter dem Titel "Illuminating Molecular Complexities of the Retina" (Neues über die molekularen Strukturen der Netzhaut) stellen die führenden Forscher der Augenheilkunde Ergebnisse der Grundlagenforschung und neue Behandlungsmöglichkeiten vor.

Ein Schwerpunkt sind Forschungen von Professor Weber von der Universität Regensburg über genetische Bedingungen von Netzhauterkrankungen. Auf dem Kongress sind außerdem Wissenschaftler aus München, Tübingen, Paris und Mainz vertreten.

Die Selbsthilfevereinigung der Menschen mit Netzhautdegenerationen, Pro Retina, richtet schon zum zweiten Mal diese Tagung aus. "Die Ergebnisse sollen den Patienten möglichst umfassend und schnell zu Gute kommen", sagt Franz Badura, einer der Organisatoren. Er leidet selbst an einer seltenen Netzhauterkrankung, einer schleichenden Erblindung, die vom Zentrum des Sehfeldes ausgeht.

Pro Retina ist die Selbsthilfeorganisation von Menschen mit Netzhautdegenerationen, wie Makuladegeneration, Retinitis pigmentosa und dem Usher-Syndrom. Sie informiert über die Krankheiten, berät die Betroffenen in fachlichen, sozialen und psychologischen Fragen, organisiert den Austausch in Regionalgruppen. Darüber hinaus unterstützt sie die Forschung mit einer eigenen "Stiftung zur Verhütung von Blindheit.“

Kontakt:

Pro Retina Deutschland e.V.
Vaalser Straße 108
52074 Aachen
Telefon 0241/87 00 18
Fax: 0241/87 39 61