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PRO RETINA-Forschungspreise 2019 verliehen

(v.l.n.r.) Dr. Karolina Plößl, Franz Badura, Vorsitzender PRO RETINA, Dr. Johannes Birtel und DOG-Präsident, Prof. Claus Cursiefen. ©DOG2019/Zeitz
(v.l.n.r.) Dr. Karolina Plößl, Franz Badura, Vorsitzender PRO RETINA, Dr. Johannes Birtel und DOG-Präsident, Prof. Claus Cursiefen. ©DOG2019/Zeitz

Bildtext: (v.l.n.r.) Dr. Karolina Plößl, Franz Badura, Vorsitzender PRO RETINA, Dr. Johannes Birtel und DOG-Präsident, Prof. Claus Cursiefen. ©DOG2019/Zeitz]

PRO RETINA-Forschungspreise für Klinische und Grundlagenforschung auf der DOG 2019 verliehen

Berlin/Bonn - Im Rahmen des 117. Kongresses der Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) in Berlin gingen die beliebten Forschungspreise für Nachwuchswissenschaftler diesmal nach Bonn und Regensburg. PRO RETINA Deutschland vergibt die Preise mit der Schweizer Organisation für Menschen mit Netzhauterkrankungen Retina Suisse seit 1984 jährlich. Die jüngsten Preisträger sind die Humanbiologin Dr. Karolina Plößl, Institut für Humangenetik der Universität Regensburg, und der Mediziner Dr. Johannes Birtel, Universitätsklinikum Bonn.
 
Der diesjährige World RETINA Day bot als Internationaler Aktionstag einen aktuellen Rahmen für die Ehrung besonderen wissenschaftlichen Engagements für Menschen mit Netzhauterkrankungen.
 
Franz Badura, Vorsitzender PRO RETINA Deutschland, äußerte sich anlässlich der feierlichen Verleihung in Berlin zur DOG 2019: „Beide Preise dienen vorrangig der Anerkennung des Nachwuchses in der Forschungslandschaft für Netzhauterkrankungen. Wir als Betroffene wünschen uns, dass die Preise zu nachhaltigem wissenschaftlichen Engagement in einem der spannendsten Forschungsfelder ermutigen.“
 
Die Liste der Preisträger vergangener Jahre liest sich wie das „who is who“ auf diesem Gebiet. Badura bemerkt dazu: „Wir sind auch diesmal gespannt, welchen Weg die beiden jungen Wissenschaftler zum Nutzen von Patienten weitergehen werden.“
 
Der diesjährige Grundlagenwissenschaftliche Forschungspreis ist Dr. Karolina Plößl für vier miteinander verbundene Publikationen zum Thema „Molekulare Pathomechanismen der X-chromosomalen Retinoschisis (XLRS)“ zuerkannt worden. Sie ist derzeit als Akademische Rätin in Regensburg tätig.
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Den Klinischen Forschungspreis 2019 erhält Dr. Johannes Birtel, Assistenzarzt am Universitätsklinikum Bonn, für vier miteinander verbundene Publikationen zum Thema „Klinische und genetische Charakterisierung bei Patienten mit Retinitis pigmentosa, Stäbchen-, Zapfen-Stäbchen- und Zapfendystrophien".
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Die PRO RETINA Deutschland gratuliert beiden Preisträgern zu ihrer Ehrung und wünscht ihnen viel Erfolg für die zukünftige wissenschaftliche Arbeit. Beide Forschungspreise sind mit einer Barsumme von 5.000 Euro verbunden.
 
Kontakt für Rückfragen 

Ines Nowack 
Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 
PRO RETINA Deutschland e.V. 
Selbsthilfevereinigung von Menschen mit Netzhautdegenerationen 
Kaiserstr. 1c
53113 Bonn 
Telefon 0228 227 217 - 24 
Telefax 0228 227 217 - 29 
E-Mail: E-Mail-Kontakt der Presse

 

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