Diesmal waren wir nur 4 Teilnehmer, 2 Begleitpersonen und ein Blindenführhund. Vorteil dieser kleinen Runde ist, man kann alle mitnehmen und auf alle Anwendungsprobleme direkt eingehen. Als erstes übten wir das Entsperren des Iphone mit Handschrift, um die laute Ansage des sechsstelligen Codes zu vermeiden. Das war auch der Start mit dem Thema "ROTOR", mit dem wir die Änderung von Tastatur auf Handschrift umstellen konnten. Hier stellten wir schon die ersten Unstimmigkeiten am Iphone fest. Um den Sinn des Rotors in Voice Over in der Praxis verstehem zu können, ist es nötig, einen Text zu bearbeiten. Hierbei wollten wir gerne das Iphone Handbuch in der Bücher App als Beispiel nehmen. Da nicht alle das Handbuch bereits vorinstalliert hatten, wollten wir gemeinsam das Handbuch, bestehend aus ca. 1.400 Seiten im Iphone-Format downloaden. In diesem Buch hätte uns nur das Kapitel "Bedienhilfen" interessiert. Jetzt stellte sich heraus, das die Wlan-Geschwindigkeit fast auf 0 Kb/s. reduziert war. Damit war auch klar, warum die Umstellung des Rotors auf Handschrift im Sperrbildschirm nur reduziert möglich war. Mit dieser Erkenntnis war klar, das das Thema "ROTOR" nicht vollständig erklärt werden konnte. Daher haben wir uns auf Themen rund um das Iphone mit dessen Alltagsproblemen beschränkt. Beispiele: Wie kann man in Whatsapp ohne die ständige und teils nervige Voice Over Ansage die Beiträge verstehen und Beiträge selber ansagen. In der Lupen-Funktion des Iphone ist jetzt auch eine Tür-Erkennung sowie eine Gesichtserkennung integriert. Auch die selbstgemachten Erfahrungen kamen nicht zu kurz. Mit Kaffee und Kuchen am Nachmittag beendeten wir den Workshop und einigten uns gleich auf einen neuen Termin für den dritten Workshop.

Für die Gestaltung des Workshops, das zur Verfügungstellen des Raumes sowie die Hilfe der Assistenten, den leckeren Kuchen und Kaffee danken wir ganz herzlich!