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Autorin: Roswitha Schweinfurth

Die Kunstinteressierten unter uns konnten heute, 25.02.2012, eine ganz tolle Führung genießen. Die Führung zur Ausstellung "Nützlich, gefährlich, romantisch... Wasser im Spiegel der Kunst" war speziell für blinde und sehbehinderte Museumsbesucher konzipiert. Eine Mitarbeiterin des Landesmuseums Mainz  gab eine Bildbeschreibung zu "Bei der Wäsche" vom Künstler Koch. Anschließend konnte man im zeitRAUM die Dinge fühlen und riechen, die man damals und heute zum Wäschewaschen benutzt, z.B. Kernseife, Waschpulver, Bügeleisen, Waschbretter, usw. "Menschen gehen ins Museum, weil sie dort etwas finden, was sie ins Leben begleitet."
Entsprechend dieser Beobachtung von Jean-Christoph Amman hat es sich das Landesmuseum Mainz, Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, zum Auftrag gemacht, seine bedeutenden Sammlungen vorzustellen. Basierend auf dem Wunsch, ein Museum für alle sein zu wollen, hat das Landesmuseum ein spezielles Angebot entwickelt, das den Bedürfnissen von Blinden und Sehbehinderten entgegenkommen will. Das Museum möchte Kunst mit allen Sinnen erlebbar machen und neue Wege der Vermittlung beschreiten. Objekte zum Anfassen und Ausprobieren sind in allen Abteilungen zu finden. Hörstationen sowie Objekte zum Riechen ergänzen die Präsentation.                                                  Alle Informationen zum Landesmuseum Mainz gibt es unter folgendem Link:

Landesmuseum Mainz (externes Angebot)