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Wahl der Stiftungsgremien - bewerben Sie sich für die Gremienarbeit in der PRO RETINA Stiftung zur Verhütung von Blindheit

Neubesetzung von Stiftungsrat und Stiftungsvorstand

Im Herbst 2024 werden die Gremien der PRO RETINA Stiftung zur Verhütung von Blindheit turnusmäßig neu besetzt. Der Vorstand der Stifterin (die PRO RETINA Deutschland e. V.) prüft die Unterlagen der Bewerberinnen und Bewerber und nominiert die Kandidatinnen und Kandidaten für die Stiftungsgremien. Gewählt werden diese in der letzten Delegiertenversammlung 2024 von den Delegierten der PRO RETINA Deutschland e.V..

Ablauf

Sie interessieren sich für ein Amt in der PRO RETINA Stiftung zur Verhütung von Blindheit? Bewerberinnen und Bewerberinnen schicken ihre Bewerbung so früh wie möglich, spätestens aber bis zum 30. Juni 2024 an die Geschäftsstelle. Eine Mitgliedschaft in der PRO RETINA ist nicht zwingend erforderlich. Bewerberinnen und Bewerber sollten über folgende Motivationen, Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen:

  1. Der Stiftungsvorstand führt die Geschäfte der Stiftung (insbesondere bezüglich der Geldanlagen). Er prüft die aus Forscherkreisen eingegangenen Förderanträge und schlägt nach fachlicher Beratung durch den Medizinischen und Wissenschaftlichen Beirat (WMB) und unter Berücksichtigung der verfügbaren Finanzmittel dem Stiftungsrat geeignete Forschungsvorhaben zur Genehmigung vor, zum Beispiel Promotionsstipendien, Sachbeihilfen oder Projektförderungen. Die Vereinssatzung und die Stiftungssatzung sollten bei der Bewerbung bekannt sein, insbesondere hinsichtlich der dort beschriebenen Aufgaben der Stiftung und der Zielsetzung der Stifterin.
  2. Bewerberinnen und Bewerber sollten motiviert sein, zur Forschungsförderung mit den Möglichkeiten der PRO RETINA-Stiftung und den Interessen der PRO RETINA Deutschland e. V. in Stiftungsvorstand oder Stiftungsrat mitzuwirken.
  3. Sowohl im Stiftungsvorstand wie im Stiftungsrat sollten sowohl Personen mit Finanzkompetenz vertreten sein wie auch Personen, die bereit sind, die regelhaften Abläufe und Kommunikationen bei der Mittelvergabe zu betreuen und fachliche Beratung zum effektiven Einsatz von Forschungsförderinstrumenten einzuholen, so zur Vergabe von Stipendien, Forschungspreisen und der Ausschreibung und Vergabe von Forschungsprojekten nach Beratung durch den WMB der PRO RETINA. Es ist dabei nicht notwendig, dass alle Kompetenzen von einem Bewerber oder einer Bewerberin gleichermaßen abgedeckt werden. Vielmehr ist es wesentlich, dass in beiden Stiftungsgremien diese Kompetenzen und Bereitschaften durch motivierte und kundige Personen vertreten sind und die Gremien jeweils im Team entsprechend ihrer Aufgaben zusammenarbeiten.
  4. Den Bewerberinnen und Bewerbern sollte bewusst sein, dass Stiftung und Verein mit sehr begrenzten finanziellen und personellen Ressourcen umgehen müssen und daher ein möglichst effektiver Einsatz dieser Mittel geboten ist. Hierzu sollte Bereitschaft bestehen, sich bereits im Vorfeld mit den bisherigen Ergebnissen, Instrumenten und Verfahrensweisen der Forschungsförderung auseinanderzusetzen. Die Geschäftsstelle stellt Interessierten gerne Informationen zur Verfügung, unter anderem Berichte der Stiftung sowie eine zusammenfassende Darstellung der bisher von Verein und Stiftung eingesetzten Instrumente der Forschungsförderung.
  5. Interessierte sollten sich in Wort und Schrift klar und verständlich ausdrücken können, Texte in deutscher und englischer Sprache lesen können sowie vertraut sein mit E-Mail und der Teilnahme an Videokonferenzen. Dagegen sind Fachkenntnisse in speziellen wissenschaftlichen Bereichen ausdrücklich nicht erforderlich, aber hilfreich. Es sollte jedoch in jedem Fall die Fähigkeit bestehen, Fragen sachlich und präzise zu formulieren, damit die Kommunikation der Stiftungsgremien mit Fachexpertinnen und -experten sowie den Vereins- und Fachgremien gelingt.
  6. Ebenfalls sollte die Bereitschaft bestehen, mit Forschungsbedarfen, die vom Verein der Stiftung gegenüber dargestellt werden, sachlich und konstruktiv umzugehen. Dies beinhaltet die Befassung mit Möglichkeiten und Grenzen der Forschungsförderung sowie mit wirklichkeitsnahen Handlungsmöglichkeiten, damit knappe Ressourcen gezielt eingesetzt werden können.
  7. Bewerberinnen und Bewerber bringen hinreichend Zeit mit, um sich diesen spannenden, aber auch fordernden Aufgaben zu widmen. Es wird Zeit sowie Gelegenheiten zur Einarbeitung geben.

Für die Stifterin ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass der Impuls zur Forschungsförderung von PRO RETINA als Stifterin ausgegangen ist und weiterhin ausgehen wird. Dies konkret mit Leben zu füllen ist Aufgabe der vorgeschlagenen und gewählten Mitglieder von Stiftungsvorstand und Stiftungsrat.

Vorstand und Geschäftsstelle freuen sich auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen. Ihre Bewerbung und Fragen richten Sie bitte an info@pro-retina.de.