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Zwei PRO RETINA-Forschungspreise zur Grundlagenforschung 2020 auf der DOG 2020 verliehen

Im Rahmen des ersten digitalen Kongresses der Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) gingen die beliebten Forschungspreise für Nachwuchswissenschaftler diesmal nach Basel.

Preisträgerinnen der Grundlagenforschungspreise bei der DOG 2020. links: Josephine Jüttner, rechts: Dr. Dasha Elena Nelidova
Preisträgerinnen der Grundlagenforschungspreise bei der DOG 2020. links: Josephine Jüttner, rechts: Dr. Dasha Elena Nelidova

Bonn. Die beiden Forschungspreise die in gleichen Teilen von der PRO RETINA Stiftung zur Verhütung von Blindheit, der PRO RETINA Deutschland e.V. und Retina Suisse, der Schweizer Organisation für Menschen mit Netzhauterkrankungen, vergeben werden, wurden dieses Jahr an zwei Wissenschaftlerinnen verliehen, die in Basel zusammen mit dem Körber-Preis-Träger Prof. Dr. Botond Roska arbeiten.

Franz Badura, Vorsitzender PRO RETINA Deutschland, erklärt: "Mit der Vergabe dieses Forschungspreises verbinden wir die Hoffnung, dass junge von uns geehrte Wissenschaftler ihrem Forschungsgebiet auch nach ihrer beruflichen Etablierung treu bleiben und mit dazu beitragen, dass eines Tages niemand mehr an Netzhautdegenerationen erblinden muss."

Dr. Dasha Elena Nelidova wurde ausgezeichnet für ihre Arbeit zur "Wiederherstellung der Lichtempfindlichkeit durch abstimmbare Nah-Infrarot-Sensoren" und Josephine Jüttner M.Sc. für ihre Arbeit über die "Ansprache neuronaler und glialer Zelltypen mit synthetischen Promotor-AAVs (Adeno-assoziierter Virus) in Mäusen, nicht-humanen Primaten und Menschen".

Beide arbeiten am Institut für molekulare und klinische Ophthalmologie der Universität Basel. Dieses befasst sich mit der Wiederherstellung verlorenen Sehvermögens und ist führend auf diesem Gebiet.

Die PRO RETINA Deutschland gratuliert beiden Preisträgern zu ihrer Ehrung und wünscht ihnen viel Erfolg für die zukünftige wissenschaftliche Arbeit. Beide Forschungspreise sind mit einer Barsumme von 5.000 Euro verbunden.

Mehr Informationen zu den Forschungsthemen der Preisträgerinnen.