Möchten Sie die Darstellung der Website ihren persönlichen Bedürfnissen anpassen?
Die Einstellungen können Sie auch später noch über das Symbol ändern.

Zum Inhalt springen

Fernsehtipp ARD Mediathek

Anne Kinski im Weinberg
Anne Kinski

Am kommenden Mittwoch, den 4.5.2022 wird im SWR/SR eine Dokumentation ausgestrahlt mit dem Titel: „Hoffnung fürs Augenlicht – neue Therapien, neue Chancen?“ Der Film ist auch in der ARD Mediathek über diesen Link abrufbar.

Schwere und seltene Krankheiten lassen Betroffene und Angehörige verzweifeln. Denn oft können weder die Schulmedizin noch alternative Heilmethoden helfen. Doch neue Behandlungsmethoden und innovative Erfindungen machen Hoffnung – wie bei Maximilian Maag, Anne Kinski und Peter Schroeder, die um ihr Augenlicht bangen. Anne Kinski ist Mitglied bei PRO RETINA Deutschland e.V. und ist im September 2021 den 100km langen Ostseewanderweg in 22,5 Stunden für die Forschungsförderung gelaufen. Vor und während des Laufes wurde sie vom Filmteam begleitet und ist nun mit Ihrer Geschichte in der genannten Dokumentation und zur Ermutigung aller Betroffener zu sehen.

Über den Film:

Maximilian Maag ist nahezu blind, er hat Retinitis Pigmentosa, eine erblich bedingte Netzhauterkrankung. Dadurch verengt sich sein Sichtfeld immer mehr zu einem sogenannten Tunnelblick. Diese Augenkrankheit galt bisher als unheilbar. Nun hofft der 22-jährige auf eine neue Gentherapie.

Auch Anne Kinski droht ihr Augenlicht zu verlieren. Die 45-Jährige gibt die Hoffnung nicht auf und will mit einem Spendenlauf Geld für die Forschung sammeln.

Peter Schroeder leidet unter Makuladegeneration, eine Netzhauterkrankung, die bei älteren Menschen häufig zur Erblindung führt. Für den 74-Jährigen steht nun eine wichtige Untersuchung in der Augenklinik an, die darüber entscheiden wird, ob es noch Therapiemöglichkeiten für ihn gibt.

SWR-Autorin Kathi Liesenfeld hat die drei sehbehinderten Menschen begleitet und ihren tagtäglichen Kampf um ihr Augenlicht miterlebt.

Die Informationen zum Lauf und zum Forschungsprojekt sind über diesen Link abrufbar. Dort kann auch weiterhin gespendet werden.