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Nicht der Berg ist es, den man bezwingt, sondern die eigenen inneren Grenzen

Nadelbäume in einer Berglandschaft. Im Hintergrund ein felsiger, schneebedeckter Berggipfel.
Der Großvenediger © Denny Franzkowiak by Pixabay

Gehen, sich bewegen, auf einen Berg steigen und wieder absteigen. Das ist wie das wahre Leben. Wenn man es aus dieser Perspektive betrachtet, hat der Berg eine große Symbolkraft, insbesondere für Menschen mit einer Beeinträchtigung. Von großer Symbolkraft ist daher auch die Bergtour, die der Arbeitskreis Sport der PRO RETINA im Juli realisiert: Sechs Wanderer mit einer Sehbeeinträchtigung werden den Großvenediger besteigen. Der Weg wird sie über den Gletscher bis zum Gipfel in 3.666 Meter Höhe führen. An ihrer Seite: sechs sehende Guides.

„Wir wollen auf dem Gipfel stehen, voller Stolz, die Schwierigkeiten überwunden zu haben, ohne Angst, weil wir gemeinsam alles schaffen können“, erklärt Anne Kinski, die Leiterin des Arbeitskreises Sport. „Das ist es, was uns Kraft und Motivation geben wird, auch weitere Berge, Hürden und Barrieren gemeinsam, stolz und selbstbewusst zu bewältigen.“

Zugleich ist diese Bergtour ein Zeichen für Akteure im Sport - Sportveranstalter, Verantwortliche in Sportvereinen oder Berg- und Wanderführer: „Wir wollen die Verantwortlichen ermutigen, sich für Inklusion zu öffnen. Sie sollen Menschen mit Sehbeeinträchtigung einbeziehen, ihnen die gleichen Möglichkeiten bieten wie Menschen ohne Sehbeeinträchtigung und ihnen auf Augenhöhe begegnen. Denn alles ist möglich, wenn man es wirklich will.“ 

Unterstützen Sie dieses Engagement für Teilhabe und Inklusion und helfen Sie so, mehr Menschen Mut zu machen, die Grenzen zu bezwingen, die ihnen die Gesellschaft oder die sie sich selbst setzen.

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