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Am Samstag, dem 7. September 2024, fand in der „Blista“ in Marburg ein spezieller Sportworkshop für sehbeeinträchtigte und blinde Menschen statt, organisiert von der Jungen Pro-Retina. Der Workshop nutzte die Einrichtungen des Judo Leistungszentrums in Marburg, das als eines der wichtigsten Zentren für Para-Judo im Deutschen Judo-Bund (DJB) gilt. 

Etwa 25 junge sehbeeinträchtigte und blinde Teilnehmer hatten die Möglichkeit, die Sportart Judo näher kennenzulernen. Der erfahrene Trainer Yves Pasquay leitete die Einheit, unterstützt von Juan de la Fuente, auch bekannt als „Blind-Panta“, der als eingeladener Gast spezielle Einblicke in das Para-Judo gab. 

Im Fokus der Einheit standen die grundlegenden Prinzipien des Judo: das richtige Fallen, das Aufstehen, das Greifen und das Behaupten in der Bodenlage. Diese Techniken sind essenziell, um den Sport sicher und effektiv auszuüben, insbesondere für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen.

Nach der Judoeinheit gingen die Teilnehmer weiter um  Goalball zu spielen, eine weitere Sportart, die speziell für Menschen mit Sehbehinderungen entwickelt wurde. 

Lisa Kuchenbaur und Sven Meincke von der Jungen Pro-Retina, die den Workshop mitorganisierten, äußerten sich begeistert über die Veranstaltung. Sie bedankten sich bei den Trainern und Teilnehmern für ihren Einsatz und freuten sich über die gelungene Möglichkeit, den Teilnehmern neue sportliche Erfahrungen zu bieten und ihre Selbstsicherheit zu stärken. Solche Workshops sind entscheidend, um Barrieren abzubauen und den Zugang zu Sportarten für Menschen mit Behinderungen zu fördern.

 

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