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Eine gelbe Kaffee-Tasse mit schwarzem Text Pro-Retina und Usher-Cafe. Die Crema des Kaffees ist in Herzform
Eine gelbe Kaffee-Tasse mit schwarzem Text Pro-Retina und Usher-Cafe. Die Crema des Kaffees ist in Herzform

In unsererem 12. Ushercafé am 14. Februar 2024 haben wir uns über eine Reihe wichtiger Themen ausgetauscht, die für uns alle von großer Bedeutung sind. Hier möchte ich einen persönlichen Einblick in die Diskussionen geben, um auch denjenigen unter uns, die nicht dabei sein konnten, eine Zusammenfassung der besprochenen Punkte zu bieten.

Der Leiter des Arbeitskreises Usher, Dirk Moos, begann mit Hinweisen zu kommenden Veranstaltungen, die für uns alle interessant sein könnten. Insbesondere wurde das RP-Patienten Seminar im April hervorgehoben. Für Oktober ist ein Partnerseminar geplant. Hervorgehoben wurde noch unsere Mitgliederversammlung, die im Oktober in Bonn stattfinden wird. 

Eine Teilnehmerin berichtete von einer Initiative von Franz Sprenger, eine Bergwanderwoche für uns mit dem Usher-Syndrom zu organisieren. Nach der erfolgreichen Premiere letztes Jahr freuen wir uns auf die diesjährige Wanderung im Juni. Die Teilnehmerin hat ihre persönlichen Erfahrungen mit uns geteilt und uns alle eingeladen, teilzunehmen. Wir sprachen über die Kosten und die Möglichkeit, eigene Begleitpersonen mitzubringen. Die genaueren Infos werden auf der Mailingliste usherforum bereitgestellt. 

Ein weiterer wichtiger Punkt unserer Diskussion waren mobile Apps und Hilfsmittel, die uns im Alltag unterstützen. Wir tauschten unsere Erfahrungen mit hilfreichen Apps wie ChatGPT und seeingAI aus, insbesondere im Hinblick darauf, wie sie uns mit Seh- oder Hörbeeinträchtigungen das Leben erleichtern können.

Wir sprachen auch über wichtige soziale und rechtliche Aspekte, wie zum Beispiel den Zugang zu Pflegegeld und zertifizierten Unterstützungen. Es war uns wichtig, zu verstehen, wie diese Leistungen mit anderen, wie dem Blindengeld, interagieren und wie wir am besten davon profitieren können.

Ein sehr persönlicher Teil unserer Diskussion drehte sich um Hörgeräte und den Umgang mit Akustikern und Krankenkassen. Viele von uns teilten ihre Erfahrungen und gaben Tipps, wie man mit den Herausforderungen bei der Anpassung und Auswahl von Hörgeräten am besten umgeht.

Zum Abschluss dankte Dirk Moos allen für die rege Teilnahme und den Austausch. Es ist immer wieder bereichernd zu sehen, wie wir uns gegenseitig unterstützen und voneinander lernen können. Wir freuen uns darauf, diesen Austausch fortzuführen und hoffen, euch alle bei der nächsten Sitzung wiederzusehen.