Am Samstag, 28. September 2024 unternahm die Regionalgruppe Lörrach/Südschwarzwald einen spannenden Ausflug zum Bodensee, um die Nachbargruppe aus Konstanz zu besuchen

Die Lörracher Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten sich mit dem Zug auf den Weg nach Überlingen, wo sie die Konstanzer am Bahnhof trafen. 

Der Tag begann mit strömendem Regen, was die Vorfreude auf das gemeinsame Erlebnis jedoch nicht minderte. Irene begrüßte alle herzlich und gab eine kleine Stadtführung, während der Regen glücklicherweise nachließ und die Sonne auch mal kurz durch die Wolken blinzelte.

Nach der Stadtführung kehrten wir im Restaurant Seegarten ein, wo wir ein köstliches Mittagessen genossen. Es war schön zu sehen, wie jeder jedem half, einen Platz zu finden und die Speisekarten zu lesen. Diese Unterstützung trug zur herzlichen Atmosphäre bei.

Nach dem Essen machten wir uns auf den kurzen Fußweg zum städtischen Museum. Irene führte uns erneut durch die charmanten, engen Gassen und teilte interessante Informationen über die Stadtgeschichte. Im Museum erwartete uns eine tolle Führung, die uns die Überlinger Geschichte näherbrachte. Der Museumsführer kündigte eine kleine Überraschung am Ende der Führung an, die unsere Neugier weckte.

Die Überraschung war ein Pianist, der in einem wunderschönen Raum auf uns wartete. Er stellte uns sein Repertoire vor und begann mit dem eindrucksvollen Stück „Halleluja“. Plötzlich sang eine Teilnehmerin, unsere liebe Claudia, ganz spontan mit. Ihre kraftvolle und schöne Stimme erfüllte den Raum und berührte alle Anwesenden. Einige bekamen Gänsehaut, während andere ein wenig Pipi in den Augen hatten – es war einfach unglaublich schön.

Nach ein paar weiteren Liedern mussten wir uns leider schon wieder auf den Weg zum Bahnhof machen.

Den ganzen Tag über entstanden immer wieder gute Gespräche, und die Gruppe mischte sich fröhlich. Alle freuten sich, neue Menschen kennenzulernen, die ebenfalls von einer Augenerkrankung betroffen sind. Der Umgang war offen, herzlich und es wurde viel gelacht.

Die Lörracher Teilnehmer machten sich schließlich auf ihre etwa zweistündige Heimreise nach Basel. Von dort aus fuhren einige in Richtung Lörrach und ins Wiesental, während unsere „Nordlichter“ (wie wir sie liebevoll nennen) sich wieder auf den Weg Richtung Freiburg machten