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Mit der „Geburt Christi op Kölsch“ in die Weihnachtszeit

In der Aula des Ursulinengymnasiums:  auf der Bühne von links nach rechts: Herr Geoger, Herr Dr. Kramp, Herr Müller, Frau Palm, Frau Riedlowski
In der Aula des Ursulinengymnasiums: auf der Bühne von links nach rechts: Herr Geiger, Herr Dr. Kramp, Herr Müller, Frau Palm, Frau Riedlowski

Bei beginnendem Kölner Regenwetter machten sich 55 Mitglieder am Samstag des 2. Adventswochenendes auf in die Aula des Ursulinengymnasiums, zum letzten Treffen unserer Regionalgruppe in diesem Jahr. Bevor es jedoch weihnachtlich wurde, gab es Neuigkeiten aus dem Verein zu vermelden.
Dario Madani hatte sein Amt als Vereinsvorsitzender niedergelegt, um sich ganz auf seine Aufgabe als Geschäftsführer der PRO RETINA zu konzentrieren. Bernd Neubauer berichtete, dass die Delegiertenversammlung Ende Oktober unsere Ute Palm in den Vorstand berief und der Vorstand sie zu seiner Vorsitzenden wählte. Weiterhin rückte Joachim Schulte in die Delegiertenversammlung der PRO RETINA nach. Somit ist unsere Regionalgruppe nicht nur mit Bernd Neubauer und Joachim Schulte sehr gut in der Delegiertenversammlung vertreten, sondern stellt mit Ute Palm auch die Vereinsvorsitzende des PRO RETINA Deutschland e.V. und mit Dario Madani dessen Vereinsgeschäftsführer.

Im Anschluß stellte sich ein Gast vor: Frau Dr. Marion Steinbach, die seit ca. drei Jahren auf Bundesebene die Pressearbeit unseres Vereins sehr engagiert und erfolgreich verantwortet.

Es folgte die Weihnachtsgeschichte, abwechselnd vorgetragen, auf Hochdeutsch, von Rüdiger Müller, und in Kölsch übersetzt, von Dr. Mario Kramp. Es war eine quasi ökumenische Lesung. Der hochdeutsche Text folgte der Übersetzung Martin Luthers, und wurde, in Sichtweite des Doms,  durch die Übersetzung ins Kölsche sozusagen „katholisiert“. Will sagen, die Mundart verlieh der heiligen Geschichte eine zusätzliche, sehr menschliche Wärme und Nähe.
Musikalisch umrahmt wurde der Vortrag durch Toni Ming Geiger am Flügel. Er begeisterte mit Werken von Debussy und Chopin. Ohne Zugabe wollten wir ihn nicht gehen lassen. Im Gegenzug integrierte Herr Geiger das Publikum und sang mit uns die Weihnachtslieder „Oh, Du fröhliche“,„Gloria in excelsis Deo“, sowie „Stille Nacht“. Zugegeben, zur Auftrittsreife im Chor fehlten dem Schreiber dieser Zeilen noch ein paar Übungsstunden, aber Spaß gemacht hat es allen! Entsprechend wurden alle drei Künstler mit viel Applaus verabschiedet.

Bei Kaffee, Weihnachtsstollen, exquisitem selbst gebackenen Käsekuchen, einem Kölsch oder einem Gläschen, ebenfalls  selbst gemachten hervorragenden Eierlikörs, kam man im Anschluss zwanglos ins Gespräch miteinander.

So, nun aber die Rentierschlitten vorgefahren, um alle gut nach Hause zu bringen.
Das gesamte Team der Regionalgruppe wünscht frohe Feiertage und alles Gute für das neue Jahr!
Wir freuen uns darauf, möglichst viele Menschen aus unserem Verein und darüber hinaus 2024 wieder zu treffen und uns miteinander auszutauschen.

(Text: Carsten Schmeißer und Foto: Dr. Marion Steinbach)