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Mitglieder der Regionalgruppe bei ihrem Besuch im Kölner ZOO. Im Vordergrund links Gerdi Hugoth, die aktuell die Regionalgruppe leitet. Da kann ihr Langstock auch schon mal den Takt angeben.
Mitglieder der Regionalgruppe bei ihrem Besuch im Kölner ZOO. Im Vordergrund links Gerdi Hugoth, die aktuell die Regionalgruppe leitet. Da kann ihr Langstock auch schon mal den Takt angeben.

Köln, 14.07.2025. Das war wieder einmal ein echtes Highlight, das das Leitungsteam der Regionalgruppe organisiert hat: Zwei Mitarbeiterinnen des Zoos führten etwa 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die schönen Anlagen des Kölner Tierparks.

Und was gab es nicht alles zu sehen und zu erfahren? Die Erdmännchen in dem Gehege sind alle miteinander verwandt, also Familie. In einer Familie hat jedes Mitglied auch mal unterschiedliche Aufgaben zu übernehmen: sei es Wache zu halten oder auch die Babys zu hüten.

Und schon ging es weiter: zu den Flamingos. Flamingos fühlen sich wohl, wenn es um sie herum rosa ist und schnattert. Also findet man sie meistens in der Gruppe.

Vorbei am Ameisenbären. Nein, es ist keine Kreuzung aus Ameise und Bär! Um an seine Nahrung, nämlich Ameisen, oder genauer Termiten, zu kommen, braucht er starke Krallen, mit denen er deren steinharten Bau öffnet. Um seine wertvollen Krallen nicht unnötig abzunutzen, läuft er daher auf seinen Knöcheln.

Beeindruckend der Gepard, die schnellste Raubkatze der Welt, der an uns, nur wenige Meter entfernt, auf samtenen Pfoten vorbeischritt, sein großes Revier zu umrunden.

Höhepunkt der Führung war der Besuch des historischen Vogelhauses, 1899 im Stil einer russisch-orthodoxen Kirche erbaut, zwischenzeitlich als Affenhaus genutzt und heute zum Südamerika-Haus umgebaut. Der Besucherweg verläuft in Baumwipfelhöhe und führte uns durch eine Dschungellandschaft. Vögel flogen, Goldene Löwenäffchen sprangen und ein Tierpfleger gab uns nicht nur spannende Informationen, sondern auch ein Gürteltier in die Hand, das sich zur perfekten Kugel zusammengerollt hatte und daher in die Hand genommen werden durfte.

Eineinhalb Stunden dauerte die Führung. Die Zeit war wie im Fluge vergangen und doch haben wir nur einen kleinen Teil des Tierparks besuchen können. Es war ein wunderschönes Erlebnis gewesen. Wer noch Zeit hatte, traf sich in der Gastronomie nebenan und ließ in angeregtem Gespräch das Erlebte Revue passieren.

(Carsten Schmeißer)