Am 31. August war gegen 10:00 Uhr Treff am Dresdner Bahnhof Neustadt. Von dort ging es mit dem Regionalzug nach Leipzig, wo wir von Lisa am Bahnsteig in Empfang genommen wurden, Erkennungszeichen: gelber Luftballon. 
Guter Dinge ging es zu Fuß weiter bis zum Zoo. Drinnen verschafften wir uns erst einmal einen Überblick. Gute Orientierung gab die Tafel im Eingangsbereich; barrierefrei, taktil, mit Brailleschrift. 
Nach einem kurzen Stopp zum Mittagessen war unsere erste Station das Aquarium. Eine zauberhafte Unterwasserwelt begeisterte uns und brachte uns zum Staunen. 
Danach schlendern wir weiter durch den Zoo mit seinen der Natur nachempfunden Gehegen, Landschaften, Bauten und vielen anderen kleinen Details. Es ging unter anderem vorbei an Robben, Elefanten und Vögeln. 
Am späten Nachmittag landeten wir im Pongoland. Wir konnten die Gorillas und Schimpansen in Aktion beobachten. Mit gegenseitigen Erklärungen, Hinweisen und Hilfsmitteln wie einer Kamera wurden die Tiere auch für diejenigen sichtbar, deren Sehvermögen nicht mehr so gut ist.
Später durften wir auch Giraffen, Zebras und Straußenvögel sehen. 
Einige von uns konnten gegen Ende trotz vorangeschrittener Zeit nicht am Streichelzoo vorbeigehen, ohne die entspannten Ziegen darin zu streicheln.
Wieder draußen vorm Zoo trennten sich unsere Wege von Lisa. Sie hat uns mit ihren Insiderkenntnissen gut durch den Zoo gelotst. Gegen 21 Uhr waren wir wieder in Dresden.

Der Besuch im Leipziger Zoo war für alle ein besonderes Erlebnis! Gemeinsam in der Gruppe haben wir viel gesehen, uns gegenseitig geholfen, das Gesehene beschrieben, Erfahrungen mit Alltagshilfen wie z. B Vorlese-Apps geteilt. Und es wurde wieder viel gelacht.